Die Lehre und Ausbildung

Auf deinen Tätigkeit als Masseur:in wirst du während deiner 3-jährigen Ausbildung optimal vorbereitet. Du eignest dir ein umfassendes theoretisches Fachwissen an und lernst die Umsetzung zahlreichen Techniken sowie eine ausgezeichnete Betreuung und Beratung von Kund:innen. Als Masseur:in führst du Massagen zur Erhaltung des Wohlbefindens, zu sportlichen Zwecken sowie Bewegungstherapie und Gymnastik durch. Zu deinen Aufgaben gehören Maßnahmen zur Steigerung der körperlichen Widerstandsfähigkeit, wie Wärmebehandlungen, Infrarot-Bestrahlungen, Schlammpackungen und Kneipp’sche Wasseranwendungen. Vor der Massage erkundigst du dich nach ärztlichen Befunden und den Wünschen der Kund:innen, führst einen Tast- und Sichtbefund durch und legst die Behandlungsmethode fest. Die Massage erfolgt mit verschiedenen Grifftechniken, unterstützt durch Massageöl. Nach der Behandlung hilfst du den Kund:innen beim Aufstehen und bereiten den Massageraum für die nächste Sitzung vor.

Gewerbliche Masseur:innen dürfen laut Gesetz nur den gesunden Körper behandeln. Daneben gibt es aber auch Medizinische Masseur:innen und Heilmasseur:innen, die nach dem Besuch der gesetzlich vorgesehenen Ausbildungen und Ablegung einer staatlichen Prüfung unter Aufsicht von Ärzt:innen Heilmassagen durchführen dürfen.