Aktuell lernen die Schülerinnen der ersten Klasse die klassische kosmetische Gesichtsmassage. Diese üben die Schülerinnen gegenseitig im Kosmetik Praxisunterricht. Dadurch lernen sie nicht nur die richtigen Massagerichtungen und den Ablauf der Massage, sondern spüren auch wie sich die unterschiedlichen Massagegriffe mit dem entsprechenden Massagedruck anfühlen.
Im Zuge der Ausbildung zur Kosmetikerin und/oder Fußpflegerin lernen die Schülerinnen bei uns im Fachtheoretischen- und Fachpraktischen Unterricht verschieden Massagegriffe wie z.B. Effleuragen, Friktionen, Petrissagen wie auch deren Wirkung auf die Haut und den Körper. Diese und auch andere Massagegriffe werden im Zuge unterschiedlicher Behandlungen immer wieder eingebaut. Z.B. werden mit Hilfe von Effleuragen (Streichungen) Präparate und Cremen angenehm auf die Haut aufgetragen und verteilt. Peelings werden oft durch Friktionen (Reibungen) einmassiert und Ampullen durch leichte Tapotements (Klopfungen) mit den Fingerspitzen in die Haut eingearbeitet.
Doch worauf sich die meisten Kundinnen und Kunden beim Besuch einer Kosmetikerin und/oder Fußpflegerin freuen, ist die klassische kosmetische Massage. Bei der Fußpflege oder Maniküre bildet diese oft einen feinen Abschluss. Bei einer Körper- oder Gesichtsbehandlung ist die Massage ein wichtiger Teil im Behandlungsablauf, die in Kombination mit den entsprechenden Produkten oft auch eine straffende Wirkung auf die Haut hat.
Da wir nur an gesunden Kundinnen und Kunden massieren dürfen – somit auch der Massagedruck sanft ist und keine Verspannungen lösen „muss“ – lädt die kosmetische Massage zum entspannen und manchmal auch zum Träumen ein. Doch die Wirkung der kosmetischen Massage ist nicht zu unterschätzen. Wird sie richtig ausgeführt, wird die Durchblutung der Haut angeregt und verbessert, die Muskelspannung normalisiert und die Hautoberfläche geglättet. Es tritt eine allgemeine Entspannung ein und der Stoffwechsel wird angeregt.